Fleischlin, Schupp, Ismaili & Rexhepi

Love.State.Kosovo

«Der Kosovo interessiert uns in Westeuropa mässig bis gar nicht.» Grund genug für die Performerinnen Beatrice Fleischlin und Antje Schupp, für ihr Projekt zum Thema Ausgrenzung in den Kosovo zu fahren. Mit ihrem je eigenen, persönlichen, bewusst naiven westeuropäischen Blick haben sie die komplexen politischen und sozialen Vorgänge in dem jungen Staatsgebilde beobachtet. Ihre Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen haben sie in ihrer Performance zusammen mit dem kosovarischen Performance­-Künstler Astrit Ismaili und dem Tänzer Labinot Rexhepi künstlerisch verarbeitet. «Love.State.Kosovo» spiegelt aber nicht nur die persönliche Sicht der vier PerformerInnen auf den Kosovo, sondern thematisiert auch mit einem Augenzwinkern das Ziehen und überwinden von Grenzen in der künstlerischen Zusammenarbeit. (esc)